Nadelstiche gegen Heuschnupfen setzen

Duftende Blumen und strahlende Sonne läuten jedes Jahr den Frühling ein. Was vielen Menschen den Winterblues vertreibt und Freude bereitet, macht Allergikern jedoch häufig das Leben schwer. Aufgrund umherfliegender Pollen beginnt wieder die Zeit der laufenden Nasen, juckenden Augen und kratzenden Hälse. Um all dem zu entgehen, ist eine dreijährige spezifische Immuntherapie, die sogenannte Hyposensibilisierung, Mittel der Wahl.

Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem überempfindlich auf harmlose Substanzen wie Pollen oder Tierhaare und verursacht bei den meisten Allergikern Schnupfen, Niesen und verstopfte Nasen. HNO-Ärzte verabreichen Patienten bei einer Hyposensibilisierung per Injektion, Tropfen oder Tabletten das auslösende Allergen in ansteigender Dosierung. Über eine Dauer von bis zu drei Jahren gegeben, gewöhnt der Körper sich daran und reagiert nicht mehr überempfindlich.

HNO-Ärzte behandeln Allergien aber auch mit naturheilkundlichen Therapien, wie mit der Akupunktur. Durch Stimulation der Akupunktur-Punkte mit dünnen Nadeln regulieren sie Über- oder Unteraktivitäten des Körpers und helfen ihm, sich wieder auszubalancieren. Bei den meisten Patienten verringern sich Beschwerden nach 5 bis 10 Sitzungen dauerhaft. Weitere Möglichkeiten: Eigenblut-Therapie und Bioresonanz-Verfahren.

Das seit Anfang des Jahres neu eingeführte Siegel „natürlich gesund“ vom HNOnet NRW hilft Gesundheitsbewussten künftig, passende HNO-Praxen in ihrer Nähe zu finden. Mehr darüber lesen Sie hier.

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