Beim Baden kann’s was auf die Ohren geben

August 2013 - Sommerzeit bedeutet Ferienzeit und damit suchen große und kleine Sonnenanbeter wieder die Nähe zum Wasser. Mit der Badezeit beginnt aber auch die Hochsaison für Gehörgangsentzündungen, der sogenannten Badeotitis. Damit der Badespaß nicht jäh mit Ohrenschmerzen endet, schützen sich begeisterte Schwimmer am besten mit einfachen Mitteln vor Infektionen.

Beim Schwimmen und Baden entsteht im Ohr ein feuchtwarmes Klima, das eine äußere Gehörgangsentzündung, also die Entzündung der Haut zwischen Ohrmuschel und Trommelfell begünstigt. Wer häufig Wasser ins Ohr bekommt, spült zudem den schützenden Ohrenschmalzfilm aus und das Risiko einer Entzündung steigt. Erste Symptome reichen von Juckreiz bis hin zu teilweise starken Ohrenschmerzen. Schwellen Gehörgänge zu, beeinträchtigt dies unter Umständen sogar das Hörvermögen. Betroffene suchen am besten schon bei den ersten Anzeichen einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt auf. Er untersucht und reinigt gegebenenfalls das Ohr.


Mehr Informationen zu Ohrentzündungen finden Sie hier.

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